Von Seelenmissionen und Engelsküssen! {03.01.2016}

Im Traum begegne ich zwei meiner Engelsfreunde. Ein Mann und eine Frau, sofern man bei Engeln von Mann und Frau sprechen kann, denn wenn jemand sein Aussehen in unseren Träumen frei wählen kann, der wählt das eine oder andere Geschlecht bestimmt aus anderen Gründen! Wir vereisen gemeinsam in einer Flugzeugattrappe! Es ist eigentlich ein Umgestalter Vorlesungssaal. Die Tische wurden entfernt und die Stühle erwecken den Anschein einer Flugzeugkabine. Wir setzen uns im mittleren Bereich hin. Meinen Rucksack lege ich auf den Stuhl links von mir. Ein Steward beugt sich vor und unterbricht unser Gespräch:
»Bitte setze dich nach hinten oder lege zumindest deinen Rucksack dort hin.«, er ist um meine Sicherheit besorgt. Mein Blick durchschweift die hinteren Reihen. Die Sitze direkt hinter uns sind von Rucksäcken belegt, ich möchte eigentlich bei meinen Freunden sitzen bleiben. Mein Rucksack muss somit auch nach hinten, meine Reisebegleiter schmunzeln:
»Die Flugbegleiter wurden zuletzt sehr freundlich.«
Ich lache daraufhin laut, »Schlecht für sie! Es ist mein erster Flug und in Zukunft werde ich das immer erwarten!«
»Dein erster Flug?«, fragt mich meine Freundin.
»Ja.«
»Verreist du sonst nie?«
»Ich verreise regional. Meistens nur Tagesausflüge …«

Ich wache nach den ersten Traumsequenzen auf und schreibe sie auf.

Wir erreichen unser Zieltraum. Es ist ein fremder Planet, der vor kurzem kolonisiert wurde. Es gibt hier eine große Basis mit Kolonisten, sie wird von einer fremdartigen gigantischen Pflanze bedroht! Ihre Wurzeln umschließen den ganzen Planeten! Ich erforsche zunächst die Höhlen des Planeten, es hat ein weitreichendes System das sich vermutlich über den ganzen Planeten erstreckt. In der Dunkelheit entdecke ich zwei Leichen von Kundschafter der Kolonie. Die bedrohliche Pflanze hat auch hier ihre Auswüchse! Das Höhlensystem entstand vermutlich alleine wegen ihrer Wurzeln!
Ich kehre zurück zur Planetenoberfläche, es ist an der Zeit etwas gegen die Pflanze zu unternehmen! Ihre dicken Äste haben bereits das ganze Koloniegebäude umschlingt! Ich schwebe vor einem, er ist beinah einen Meter im Durchmesser, hier und da entspringen ihm ein paar riesige Blätter. Ich begieße die Pflanze mit einer gelblichen Flüssigkeit und sie scheint es nicht zu mögen! Ein Ast schlägt nach mir aus! Mein Flug bringt mich ruckartig ein paar Meter nach hinten! Der Riesenast folgt mich schon wieder! Ich wende mich ab und fliege schnell davon. Passiere dabei viele der Äste unten und oberhalb, nehme jede schmale Spalte zwischen ihnen und dem Gebäude, versuche so den verärgerten Ast abzuhängen! Doch er gibt nicht nach! Ich fliege immer schneller und schneller aber er holt immer auf! Er folgt mich hinunter in einen Canyon, hier Fliege ich zwischen Engen Felsenspalten! Alles nutzlos!
In der Zwischenzeit trifft im Weltraum die Flotte ein. Der Befehlshaber entschließt sich, riesige Kriegsroboter einzusetzen. Nachdem die Pflanze ihre Verfolgung aufgibt, kehre ich zur Kolonie zurückkehre und traue meinen Augen nicht! Nachwuchs der Riesenpflanze spielt mit den Kampfrobotern wie mit Puppen. Einen kleineren Roboter haben sie in einen Kinderwagen gestellt, zwei weitere als Mami und Papi nebendran aufgestellt! Die Pflanze ist nun gezähmt, die Krise vorbei! Eine friedliche Koexistenz scheint doch möglich!
Ich kehre zurück auf den Heimatplaneten und zum ersten Mal sehe ich den Mann, dessen Rolle ich im Traum übernahm. Es ist Clark Kent. Er unterhält sich gerade mit seinem Vorgesetztem, dem Polizeiinspektor. Er selbst ist ein Polizist.
»Ich habe dein Bericht gelesen, es war sehr aufschlussreich.«, er liegt es auf den Tisch hin. Der Bericht schaut mehr wie ein Buch aus! Und jetzt verstehe ich, dieser Clark hat seine wahre Mission noch nicht entdeckt oder ihr nicht nachgehen können: Die Wahrheit zu berichten, jeder von uns hat mindestens eine Mission in dieser Welt und das ist seine, wie wir alle schon seit Jahren wissen … !

Ich wache in Trance auf, mein Kopf liegt im Schoß einer der jungen Engel. Sie spricht, aber ich kann es nicht richtig verstehen, es ist zu leise und undeutlich. Eine weitere junge weibliche Stimme kommt mir sehr bekannt vor.
»Elle?«, ist sie es?

Ich träume weitere Traumabenteuer, eines handelt von Drachen, die unsere Welt erobern wollen. Zwischen durch bin ich im Haus meiner Engelseltern, sie sind verreist. Schließlich wird mein Bewusstsein immer klarer, während ich von zwei jungen japanischen Frauen träume. Der Streit zwischen mir und einer Arbeitskollegin im natürlichen Leben wurde zu einem internationalen Fall! Die Engel sind aus Japan eingereist, um mich zu befragen.
Einer der Engel gibt mir ihr Taschennotebook. Es ist Orange wie meins, nur viel kleiner. Es hat nur die Zehnertastatur zur Eingabe. Ich tippe ein Wort, das sie mir diktieren: »Vulverability.« Der Engel stellt sich neben mich hin und überprüft, was ich eingebe.
»Hast du es richtig geschrieben?«
Ich rufe die Seite dict.cc auf um Bedeutung und Schreibung nachzuschauen, der Engel steht mit seinem Kopf dicht neben meinem und ich kann es nicht mehr aushalten! Ich küsse sie und spüre dabei tatsächlich ihren Mund auf meinem!

Ich wache etwas verlegen auf …
»Hm, wenn ich so weiter mache, dann werde ich noch einen schlechten Ruf unter den Engeln haben.«

Nachdem ich einschlafe bin ich wieder in einem der Klassenzimmer der Engelschule. Dieses Mal umgestaltet, damit es wie ein Büro in meiner Arbeitsstelle wirkt. Zwei der Angestellten sind ein Pärchen und wir unterhalten uns mit ihnen. Der Mann ist dabei das Gebäude zu verlassen, und sobald er aus der Tür ist, fängt seine Freundin an zu lästern, weil eine Kollegin bewunderte, was für ein tolles Paar sie doch sind!
»So toll ist es nicht immer! Morgens muss ich mich um so vieles Kümmern, sogar seine Kleidung aussuchen!«
»Ach, ja?«, fragt einer der Kollegen, er liegt gerade entspannt auf der Couch.
»Ja. Dabei würde ich morgens viel lieber etwas anderes machen!«, sie läuft zu ihm, springt auf ihm drauf und kuschelt. Küsst ihm dabei wie einen Teddybären.
»Was hältst du davon?«
»Das schaut wirklich viel schöner aus«, ich betrachte sie leicht eifersüchtig. Ich möchte auch kuscheln! Sie steht auf, läuft zu mir und spring auf mich drauf! Kuschelt in mich hinein und küsst mich!
»Mmh«, ich spüre Sie und ihre Zunge tatsächlich im Mund! Wenn Engel etwas wirklich gut können dann küssen! Aber sie haben ja auch eine Ewigkeit zum Üben! Ich versuche an ihrer Zunge zu saugen und beiße dabei zu. Oops! Sie schreit auf,
»Ah! Was machst du!« und springt zurück. Ich wiederum wache auf.
»Oops. Das muss ich noch üben.«

 

Interessiert dich mein erster Kuss mit einem Engel im Garten Eden?: http://www.erdengel-patricia.de/2015/05/20/garten-eden-bejanen-20-5-2015/

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