Feen Feen, wie heißt dieser Schmetterling? {28. August ’16}

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Ein Schmetterling in meinem Garten, erinnerte mich an zwei schöne Träume:

Es ist Nacht in einer postapokalyptischen Stadt. Ich stehe gerade mit weiteren Menschen an der Haltestelle und warte auf den Bus. Neben an ist ein großer Konzern, die Menschen kehren vermutlich zurück von der Arbeit. Auch im Haupttraum bin ich zu der Zeit für einen großen Konzern tätig. Ist dies wirklich nach einer Apokalypse oder wurde die Welt und Natur vielleicht doch dermaßen von der Industrie und Unternehmen niedergerichtet? Vor der Haltestelle hält ein Kamerawagen an. Eine Reporterin mit Mikro und Kameramann, der ihr nachläuft, springen heraus. Sie wirkt sehr dynamisch und fröhlich und ich erkenne sie weder aus anderen Träumen. Die Reporterin wird von Haniel gespielt.
Sie stellt sich neben einem jungen Baum hin der gerade erst etwa 30 cm hoch sein dürfte. Die einzige Pflanze weit und breit. Sie berichtet aufgeregt von ihrem Fund! Dann schaut sie zu mir.
»Du da. Weißt du wie dieser Baum heißt?«
Ich schaue zunächst verlegen zu ihr. Schließe dann die Augen, falte meine Hände vor der Brust zusammen und bete:
»Oh Feen Feen, wie heißt dieser Baum?«
Ich sehe mich währenddessen für einen kurzen Augenblick von außen betrachtet. In diesem Traum betrachte ich die Ereignisse aus der Perspektive eines Mädchens im jugendlichen Alter.
Sie öffnet ihre Augen und ich schlüpfe zurück in ihre Perspektive. Über der Straße sehe ich nun eine leuchtende Fee. Ein schiefes Grinsen und verträumte Augen verraten, dass sie gerade beim tagträumen ist. Sie hat noch nicht bemerkt, dass ich sie sehen kann. Ich laufe ein paar Schritte auf sie zu.
»Entschuldige, wie heißt dieser Baum?«
Daraufhin blickt sie zu mir.
»Er heißt Joe«, erwidert sie zunächst, bevor sie auf mich zufliegt, auf der Schulter landet und ins Ohr flüstert,
»Sein echter Name ist Charlie! Aber sag es ihnen nicht!«

Ein anderes Mal. In der Traumwelt gerade bin ich auf einem Abenteuer in einer brennenden Stadt mir meinen Engelsfreunden. Wir müssen von hier irgendwie entkommen, ohne den Brandstiftern mit ihren Flammenwerfern zu begegnen. Im Laufe dieses Traumes finde ich auf dem Dach einen Kran, der sich wie in einem Computerspiel von Gebäude zu Gebäude bewegt. Die Flammen selbst wirken ebenfalls pixelig und falsch. Ich klettere das von dort herunterhängende Seil hoch, bis ich weit oben über der Stadt auf dem Kran ankomme. Ich schaue mich um. Bemerke zunächst eine riesige Festbahnanlage, die auch über der brennenden Stadt hinwegfährt. Etwas weiter sind weitere Stadtbereiche, die jedoch anders ausschauen als dieser. Es macht den Eindruck, als sei ich in einer gigantischen Festhalle mit einer nachgebauten Stadt! Die Bahn führt über der ganzen Stadt, konzentrieren sich aber in der Mitte, wo ein gigantischer Volksfestplatz ist! Während der Kran hin und her schwenkt, springe ich über in die Bahn, die zurück in das Zentrum führt. Im Inneren ist herabströmendes Wasser, es ist eine Wasserbahn! Ich rutsche mit weiteren Kindern herunter! Und steige in der bunten und hellen Volksfestanlage heraus. Das Wasser an sich fließt hier auch weiter zurück nach oben! Kleinkinder toben und rennen umher.
Das Bild verschwindet und ich sehe Alf vor einem dunklen Hintergrund mit einem weißen Licht hinter ihm. Er winkt mir zu. Dann verschwindet er und ich sehe einen menschengroßen bunten Hahn mit Händen an den Flügelenden. Er begrüßt ein Kind. Streichelt es auf dem Kopf. Eine engelhaft sanfte Stimme spricht:
»Bei uns haben Tiere nicht nur einen Namen. Sie haben auch einen Vornamen.«

Ich wachte damals lachend auf. Nun ist es klar:
»Das treiben die Babys also, während sie schlafen! Erklärt, warum sie am Morgen so fröhlich sind!«
Ein tolles Doppelleben!

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