Realität oder Traum? (18.07.2015)

Eine weitere Seelen-Bewusstseinreise mit den Erzengeln

Wie so oft fängt es mit einem Traum an. Und diesmal mit einem Traum, der mir meine Realität vorgaukeln soll! Ich fahre mit meinem Auto, vorbei an meiner Wohnung, und suche einen Parkplatz.
»Warum fahre ich nicht in die Garage?«, wundere ich mich, während ich die Autofahrt aus der Vogelperspektive verfolge.
»Und warum schlängele ich so viel?«, das Auto fährt in schlangen Linien einen kleinen Berg hinauf. Links und rechts, direkt an der Straße, stehen Wohnhäuser. Oben ist eine Kreuzung, welche das Auto gerade erreicht. Ohne zu bremsen, dreht es um. Die Reifen quietschen. Es fährt wieder den Berg hinunter und rast in eine Parklücke.

Ich wache auf. Setzte mich am Bettrand hin. Schaue mich in der Wohnung um. Rote Vorhänge und Blumen verzieren die Fenster. Mein Bett steht an der weißen Wand, rechts von mir ist die Zimmertür. In der Mitte ist ein Tisch. Eine Vase mit roten Blumen steht darauf. Das Zimmer ist traumhaft schön eingerichtet, aber …
»Wo kommen diese roten Rosen hier?! Ist jemand in meine Wohnung rein?! Hat meine leibliche Mutter mich etwa gefunden und meine Nachbarin öffnete für sie die Tür?!«
Ich schaue mich genauer um. Stehe auf vom Bett und blicke in den Flur.
»Das hier ist gar nicht meine Wohnung! Es ist die Wohnung meiner Nachbarin. Schnell raus, bevor sie mich bemerkt.«
Ich laufe zur Tür aber meine Nachbarin kommt gerade herein. Sie ist mollig und über 50. Ich rufe:
»Entschuldige, ich bin in die falsche Wohnung!« und laufe an ihr vorbei. Sie kehrt gerade mit Einkäufen zurück und lacht mich fröhlich an.
Ich bin im Flur eines mehrstöckigen Hauses und möchte in meine Wohnung laufen, da realisiere ich. Ich bin ganz woanders. Es ist wieder eine Seelen-Bewusstseinreise. Alles ist so klar. Es ist nicht mehr mein Traum. Ich bin wirklich hier. Mein ganzes Bewusstsein. Diesmal ganz allein. Das letzte Mal war Raphael bei mir, als ich erwachte. Er küsste mich und zeigte Bejahnen, einen Wald mit gigantischen unbekannten Bäumen im Garten Eden.
Ich stehe immer noch im Treppenhaus und blicke nach draußen. Die Wände sind vollständig aus Glas.
»Wo bin ich nur? Solange ich hier bin, muss ich rausgehen und diesen Ort erforschen!« Diese Reisen dauern immer sehr kurz, ich muss diese Gelegenheit unbedingt nutzen. Draußen ist Sommer. Die Sonne scheint, die Bäume sind strahlend Grün. Es ist eine Wohnsiedlung.
Während ich staune, versammelt sich eine Gruppe von kichernden Kindern um mich. Sie umzingeln mich und heben hoch! Ich erstarre und blicke umher.
»Was nun?!«
Sie tragen mich nach draußen. Direkt vor dem Haus ist ein Hof und Schulgelände. Ein kleiner Zaun trennt es von restlichem Grund. Vor dem Eingangstor sitzen zwei Mädchen in blauen Schuluniformen auf ihren Fahrrädern. Beide tragen kurze Shorts. Eine von ihnen ist Engel Danielle. Ich starre ein bisschen zu lange auf ihre schönen Beine. Inzwischen bin ich auf dem Pausenhof. Lange Tische und Bänke stehen hier. Die Kinder kichern und rufen etwas durcheinander. Sie tragen mich zu einer von ihnen. Ich lache, als sie mich hinsetzten, denn ich fasse ein Plan. Ich stehe schnell auf, klettere auf den Tisch und springe zum Nächsten! Die Kinder versuchen mich an meiner Kleidung festzuhalten, einer der Jungs verfolgt mich! Er zerrt an meinem Hemd und wir lachen, während ich über den Zaun springe!

Die Welt um mich herum dreht sich und ich kehre zurück in meinen Körper. Mache mir Notizen von dieser Reise und schlafe weiter.

Ich träume von Papst, er besucht ein Fußballspiel. Was er nicht weiß: Ein Attentat auf ihm ist geplant! Mit dreckigen Fußbällen wollen sie ihm bewerfen!
Er betritt ein leeres Stadion und wird im letzten Augenblick vom Platzwart aufgehalten.
»Das Spiel fällt aus.«
»Warum?«, fragt er.
»Die Spieler machen heute Pause.«

Ich wache auf und schreibe den Traum auf.

Schlafe dann weiter und Träume, wie ein Blitz-Blank sauberer Fußball aus den Kabinen unter der Tribüne geworfen wird! Die Fußbälle sind sauber, der Papst ist nun sicher!

Ich wache auf und überlege:
»Hab ich wirklich alles bereits aufgeschrieben oder war das Teil des Traumes?«
Ich schaue nach im Traumtagebuch. Tatsächlich, mein Aufwachen im Bett und Schreiben war auch ein Traum. Ich schreibe alles noch einmal auf.

Ich schlafe und träume weiter. Als ich aufwache, höre ich eine Stimme in meinem linken Ohr.
»Lass mich nachschauen.« Es ist Erzengel Michael.
»Wie bitte?«, ich versuche mich zu bewegen, aber seine Aura fixiert mich.
»Alles in Ordnung«, höre ich nun und kann mich wieder bewegen.
»Danke«, rufe ich ihm aus meinem Bett nach. Ich weiß nicht, was genau er nachschaute, aber ich rufe ihm sehr oft, wenn ich schlecht träume oder unruhig und besorgt werde, denn ich bin sehr Empfindlich auf fremde Einflüsse und Energien.

Ich schlafe weiter. Diesmal sehe ich ein Foto von mir, wie ich bei mir im Bett schlafe. Ich greife gierig danach!
»Ich nehme es mit! Ich nehme es mit!«, ich nehme es aus dem Traum mit und habe so ein Beweis!
Eine Engelshand greift auch nach dem Bild und hält es fest! Wie gemein!

Im nächsten Traum liege ich erneut im Bett und überlege böse, was die Engel für mich noch tun können.
»Hmm. Vielleicht die Fußnägel schneiden?«
»Ah! Ah! War nur Spaß!« Da zieht jemand an meinem Fuß! Ich wache auf zum letzten Mal …

Es war eine schöne Nacht. Was für uns die Realität ist. Ist für die Engel nur eins vieler kollektiver Träume Gottes.

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