Garten Eden: Bejanen (20.5.2015)

Seelenreise mit Erzengel Raphael in den Garten Eden. Am Abend zog ich noch eine Orakelkarte, um zu sehen, was mich in der Nacht erwartet: Astralreise, Traumseelenreise.

Ich wache auf in meinem Bett, vor mir liegt ein Mann mit dem Rücken zu mir.
»Raphael! Ich kann dich sehen!«, schreie ich heraus.
»Ah, du kannst mich sehen?« Er dreht sich zu mir und ich sehe nichts mehr. Es wird dunkel. Was ist nur los? Wache ich jetzt wieder auf?
Überraschend spüre ich eine Zunge in meinem Mund. Der Kuss fühlt sich absolut himmlisch an! Mein bester bis jetzt. Doch ich scheue mich ein bisschen, denn ich lebe nun in einem männlichen Körper. Aber ich traue mich dennoch und küsse zurück!
Er zieht die Bettdecke wieder runter von mir und krabbelt über den Boden zu einem Fenster. Es bedeckt die ganze Wand. Ich schaue ihm nach und aus dem Fenster hinaus. Ein gigantischer Wald erstreckt sich dahinter. Ich realisiere nun, dass ich nicht zu Hause bin. »Der Spaziergang im Wald durch das Jenseits, den ich mir wünschte!«, ist es so weit!? Die Bäume dahinter sind einfach gigantisch. Die Koronen bedecken fast komplett den Himmel. Dennoch sind die Farben absolut kräftig und lebendig, als würden die Bäume selbst ein bisschen Licht abstrahlen!
Ich krabbele Raphael nach, er öffnet ein Stück vom Fenster direkt am Boden. Ich sehe nun ein Teil von dem blauen wolkenlosen Himmel. Der Blick ist atemberaubend schön. Die gigantischen Bäume sind ein bisschen gebogen, ähnlich Palmen. Und in Abschnitte aufgeteilt, ähnlich Bambusbäumen. Nur an den Koronen ragen Äste hinaus, auch ähnlich wie bei Palmen. Nur das an den Enden keine Blätter sind, sondern Nageln wie bei Fichten! Die Bäume schauen aus wie riesige Nagelbaumpalmen! Sie stehen in Abständen von etwa 4-5 Metern zueinander! Baum hinter Baum! Baum neben Baum! Stehen perfekt ausgerichtet an den Ecken von Quadraten. Und das, soweit der Blick reicht! Ich kann ganz tief hinein in den Wald sehen, dass obwohl sie den Himmel fast vollständig verdecken! Keinerlei Dunst verdeckt die Sicht. Hinter dem Fenster ist eins der Nagelbaumknospen, und Raphael streckt seine Hand aus und berührt es.
»Es gibt 1000-te von Seen, hier in Bejanan«, sagt Raphael. Wie viele? Ich kann das kaum glauben. Ich genieße den Ausblick ein paar Augenblicke länger.

Im Nächsten Moment bin ich zurück in meinem Körper im Bett zu Hause. Ich erinnere mich noch längere Zeit an den Ausblick, solange die Erinnerungen frisch sind. Ich erinnere mich an die perfekten Abstände und rechteckige Form in denen die Bäume voneinander Standen. Sogar in der Höhe ähnelten sie. Es war so, als wurden sie in diese Form ganz bewusst gepflanzt.
›Garten Eden, ein Teil davon.‹ höre ich eine Stimme in meinen Gedanken. Ein gigantischer, scheinbar endloser Garten.

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