Feen und Naturengel (14.03.2015)

>> Heute Nacht wird es verspielt, denn es geht um eine Fee!
Es ist Nacht im Traum und ich stehe mit einer Gruppe weiterer Menschen zu einer Schulung an. Wir laufen zunächst an einer Art von weißen Briefkästen vorbei und ziehen Lose, auf ihnen stehen unsere persönlichen Themen geschrieben. Wir warten noch eine Zeitlang und ich nutze die Zeit, mich genauer umzuschauen. Auf der linken Seite ist ein leichter aber langer Abhang von einem kleinen Berg, er ist mit Schnee bedeckt. An einem Ende ist eine Art durchsichtiger Tunnel, es wirkt wie ein Lift. Darin befinden sich runde Container mit grün leuchtender Flüssigkeit gefühlt. In der Flüssigkeit schwimmt Müll. In der Ferne kann ich die Lichter der Stadt sehen. Zu meiner Rechten ist eine Hauptstraße. Auf der anderen Straßenseite Wohnhäuser und Geschäfte. Es laufen noch viele Menschen über die Straße, es muss also erst später Abend sein. Es ist dunkel, weil die Sonne im Winter so früh untergeht. Da kommt endlich unser Professor! Gespielt von Erzengel Raphael selbst? Ja, er ist es eindeutig. Worum geht es wohl heute Nacht Herr Professor? Die Helferin des Professors schiebt eine große Apparatur auf einem Tisch vor. Sie ist Blond und erinnert mich an Haniel, beide lachen fröhlich. Die Apparatur quietscht und schält mit den Teilen darauf. Ich werde ungeduldig, ihr stehlt hier meine kostbare Traumzeit! Die Schulung fängt an und der Professor fragt nach unseren Losen. Jedem Los ist ein Container zugeordnet. Die Tür der Rampe am Abhang öffnet und wir dürfen näher kommen, um uns die Container anzuschauen. Ja … es handelt sich eindeutig um Müll, aber der Professor tut, als sei er sehr wichtig! Ach so, es ist wichtig, ihm richtig zu entsorgen. Der Professor nimmt zwei der grün leuchtenden Container heraus und wir schauen uns den Inhalt näher an. Eww. In einem der Container befinden sich Körperteile. Der Professor stellt die Container lachend wieder ein und will die Klappe verschließen doch er merkt etwas und fährt die Apparatur vor. Er will die Behälter auf Dichtheit prüfen. „Dieser hier ist verstrahlt“, sagt er und nehmt ihm kurze Hand wieder heraus und will in dem daneben stehenden Straßen-Müllcontainer entsorgen, denn er ist um seine Gesundheit besorgt. Ich traue meinen Augen nicht! Du spielst heute Nacht aber einen sehr bösen Professor! „Du wirst den radioaktiven Müll bestimmt nicht da drin entsorgen!“, schreie ich zu ihm und schaue zu den anderen Menschen um mich herum. Doch sie sagen nichts. Ich laufe auf den Professor und seine Assistentin zu und fordere sie auf „der wird jetzt richtig entsorgt, aber schnell!“ Wir steigen auf Fahrräder, der Container auf den Rücken des Professors gebunden. „Jetzt schnell, fahre los und finde eine Entsorgungsstelle!“
Wir fahren mehrere Stunden durch die Stadt. Inzwischen ist es Morgen und wir haben uns aufgeteilt, um schneller voranzukommen. Stehen aber weiterhin per Funk in Kontakt zueinander, denn ich traue dem Professor nicht! Und zurecht! Der faule Sack fängt nun an zu überlegen den Container einfach irgendwo abzustellen. Aber das geht nicht! Meine kleine Fee, Aerie, warnt mich davor. Sie folgt ihm und den Container und behält sie wie ein Adler im Blick. „Wir suchen weiter! Ich sehe dich nicht aber meine kleine Fee, sie folgt dich!“ Er reißt sich wieder zusammen und fährt weiter. Aerie, die kleine Lichtfee, fliegt nun voraus und hilft uns auf der Suche! Zum Glück ist sie da denn diese kleinen Wesen, sie kümmern sich um die Natur und sie wird uns ganz bestimmt helfen können! Sie weiß ganz genau, wohin es gehen soll, und zeigt mir den Weg. Sie fliegt über den Himmel wie ein kleiner Engel. Ich melde dem Professor, wo wir hin sollen. Warte in der Zwischenzeit kurz auf einem Hügel zwischen Wohnhäusern, um ihm besser erkennen zu können. Mein kleiner Fee Begleiter fliegt hoch in dem Himmel und hält Ausschau.
„Oh ist sie schön“, ich muss schon wieder von ihr schwärmen. Sie sind die schönsten Wesen überhaupt.
Da kommt er endlich angefahren! „Hier entlang! Wir sind fast da!“
Wir haben es rechtzeitig geschafft, dank meiner kleiner Fee Freundin! <<

Ich wache gleich danach auf und bin ganz aufgeregt, weil ich meine kleine Fee Freundin wieder sehen konnte. Meine Augen sind noch verschlossen, verschlafen. Plötzlich kann ich die Licht-Silhouette einer Fee mit bunten Farben gefüllt sehen. Jetzt bin ich erst recht aufgeregt und versuche die Augen schell zu öffnen! Aber es geht noch nicht! Schneller Augen wacht auf! Ich will das kleine Lichtwesen noch einmal sehen! Meine Augenlider öffnen endlich, aber sie ist nicht mehr da …

Facebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Schreibe einen Kommentar