Der große Auftritt der Engel! [16.09.2015]

Engelchor_290912Erzengel Michael weckt mich nach gemeinsamem Traum mit Engel Danielle auf. Ich höre seine Stimme.
»Du hast dich so sehr an alles gewohnt, dass du unseren nächsten gemeinsamen Auftritt nicht mehr abwarten konntest?«
»So würde ich es nicht sagen, es waren nicht alle.«, ich denke an das zweite Engelsmädchen, Dokra. Sie fehlte heute.
»Du lässt dich von den Frauen aber nicht ärgern?«
»Von welchen?«, Dokra ärgert mich ständig. Sie verwandelte sich schon zweimal in eine große Katze! Einmal schlief sie in diesem Zustand auf meinem Kopf, das andere Mal kratzte sie mich, weil ich sie für einen merkwürdigen Geist hielt.
»Von allen«, beendet Michael kurz und bündig.

Ich hebe den Körper etwas hoch, um nach dem Traumtagebuch zu greifen, doch da spüre ich noch etwas. Ich halte inne und horche nochmal.
»Hörst du mich?«
Ich lege meinen Kopf zurück aufs Kissen.
»Jetzt höre ich dich.«
Und im nächsten Augenblick verspüre ich eine mächtige Aura. Die Angst steigt in mir und ich rufe nach Michael, doch es ist er selbst. Ich spüre, wie er sich mit mir verbindet.
»Ruhig, du bekommst immer Angst.«

Ich verliere das Bewusstsein und wache einen fühlbar kurzen Augenblick später auf. Ich blicke aus dem Fenster und meine Müdigkeit verflüchtigt sich augenblicklich!
»Wow!«
Ich sehe die große Kuppel eines fremdartigen Gebäudes, das mir doch sehr bekannt vorkommt. Gelbe Lichter beleuchten es vor dem Hintergrund des Nachthimmels.
»Ich kenne es irgendwoher!«
Das Taj Mahal aus Indien ist direkt hinter dem Fenster! Es scheint zum Greifen nah! Ich stehe auf und laufe zum Fenster! Alles andere zählt nicht mehr. Traum oder wahr, egal! Der Anblick ist einfach atemberaubend schön!
Doch meine Beine wollen nicht recht auf mich hören, das Laufen fällt mir immer noch schwer in diesem Bewusstsein, in diesem alternativen Traumkörper? Ich hinke Richtung Fenster, bis ich mitten auf dem Weg zwischen Bett und Fenster hinfalle. Jemand fängt mich auf. Ich spüre keine Arme unter mir, nur dass Michael da ist. Er trägt mich schwebend zurück ins Bett.

Ich schlafe ein und träume zunächst von meiner Nichte Nel und danach wie ich in einer Winterlandschaft zu fliegen versuche. Doch über mir sind schon wieder Starkstrom-Leitungen, die mein Aufsteigen behindern! Ich lenke nach unten und stürze in einen Schneehügel! Es wird dunkel. Ich kaue an etwas kaltem.
›Warum habe ich Schnee im Mund? Es ist doch ein Traum.‹, ich spucke ihm aus. Mit den Engeln erlebt man was.
Das Traumbild kehrt zurück. Der Sturz in den Schnee brachte meinen Geist wieder zu Bewusstsein. Der Klartraum beginnt.

Ein Kirchenchor der Engel stellt sich in meinem Sichtfeld auf. Sie tragen hell blaue Anzüge oder Kleider. Und alle von ihnen haben weiße Flügel! Sie halten je ein Gesangbuch in der Hand und singen! Jetzt sind sie wirklich vollständig!
Einzeln laufen sie an mir vorbei stellen ihr Solo vor. Engel Sebastian ist gerade dran, wir schauen einander in die Augen. Er dreht sich Weg und ich betrachte seine Flügel. Sie sind echt, sie wachsen wirklich aus seinem Rücken! Die Engel schauen endlich wie anständige Engel aus! Halleluja!

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