Erzengel Raphaels Herbeirufung [13.08.2015]

Bildkünstler und -quelle http://jiajenn31.deviantart.com/art/Afraid-560348504 (Creative Common)
Bildkünstler und -quelle http://jiajenn31.deviantart.com/art/Afraid-560348504 (Creative Common)

»Erzengel Raphael, ich brauche dich. Ich weiß nicht genau, was los ist. Derzeit fällt es mir sehr schwer meine Gedanken fallen zu lassen, ich fantasiere. Es sind egoistische Gedanken. Ich fühle, meine Fähigkeiten werden nicht wertgeschätzt, ich fühle mich unterfordert« … ich gehe die Gedanken nochmal durch … »genau diese Gedanken sind es. Und ich werde schnell gereizt.«

Während ich einschlafe, stelle ich mir vor wie Raphaels heilendes Licht mich umhüllt, meine Seele dehnt sich aus meinem Inneren um meinen Körper herum. Kurze Zeit später spüre ich liebevolle und sanfte Gefühle auf mich gerichtet. Ich liebe mich selbst, erkenne meine Fähigkeiten und Gaben an, es braucht keine externe Bestätigung. Ich muss mich selbst so lieben, wie ich es von anderen erwarte. Selbstakzeptanz und Liebe. Das sind die Grundideen, die gerade in mich hineinsinken.

Nun träume, wie ich in meinem Kindheits-Wohnort unter den Sternen schlafe. Ich brachte eine Matratze samt Bettdecke und Kissen nach draußen. Das Wetter verändert sich schnell. Sturmwolken ziehen auf. Ich stehe auf und packe meine Sachen. Trage zuerst die Matratze und Decke weg. Dann kehre ich noch einmal zurück, um das Betttuch mitzunehmen. Ich stehe vor einem steilen Hügel und werfe es nach unten zu den restlichen Sachen, damit ich runter klettern kann. Ein Auto fährt gerade vorbei und das Tuch bleibt an seinem Außenspiegel hängen. Ich renne hinter hier und schreie:
»Bleib stehen!«
Das Auto hält an. Ich Holle es ein und stehe vor heruntergefahrener Seitenscheibe.
»Hast du mich nicht gehört?!« Ich werde wütend.
Der Mann lächelt mich an und bringt mich so dazu, mein Lächeln unterdrücken zu müssen.

Ich wache auf und Gedanken fließen durch meinen Kopf.
»Vielleicht sollte ich manches in mein Leben zurückholen«, ich habe in vergangenem Jahr vieles Neues gelernt und anderes hinter mir gelassen. Ich erinnere mich an eins meiner Lieblingszitate von Morihei Ueshiba.
»Die Grundlegende Aikido Technik ist: Wenn du in die Augen von jemand schaust, lächele. Und er wird zurücklächeln.«

Ich erinnere mich an zwei weitere Träume. In einem presse ich eine Orange aus und esse anschließend das Fruchtfleisch mit einem Löffel auf. »Nicht nur Orangensaft trinken, sondern auch Orangen essen.«

In anderem Sitze ich im Bürozimmer meiner Wohnung, während meine Traum-Familie aufräumt. Eine schwarzhaarige Frau ruft mich in die Küche.
»Ich werde auch hier sauber machen.«

Ich erinnere mich an eine weitere Aussage:
»Unordnung in der Wohnung spiegelt sich mit Unordnung in einem Selbst wieder. Das Feng Shui ist gestört.« Ich soll aufräumen, damit die Fengshui Energien besser durch meine Wohnung fließen.

Auf meinem Körper verspüre und höre ich kurz das knistern von Energie. Raphael trennt sich von mir und ich stelle fest, erst jetzt richtig wach zu sein.

»Danke Raphael.«, ich bin wirklich dankbar, aber da ist noch etwas (Ich grinse und kichere).
»Schön, dass ihr doch auf mich hört … Und wo du schon mal da bist: Da ist immer noch die Sache mit meiner Zwillingsseele, wäre schön, wenn ihr da auch so schnell eingreift!«

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