Floating in a star lit sky, a rose fairy emerges from her enchanted land to peep down upon a sleeping world. She comes bearing the precious gifts of peace and light.
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Zu Beginn des Traumes stehe ich vor einem Portal über unserem Planeten. Es ist dunkel und finster. Das Portal vor mir wird von einer Menschengruppe bewacht die verhindern will, dass wir Eden erreichen. Sie scheinen zu wissen, dass ich da bin, können mich aber nicht sehen. Ich kenne sie bereits aus anderen Träumen und weiß, dass sie böse sind. Ich schwebe einfach an ihnen vorbei und durchschreite das Portal. Auf der anderen Seite des Portals scheint die Sonne. Es ist eine Wüstenregion, wo ich mich nun befinde. Ich schaue mich um und erblicke Menschen, welche einfach ihren täglichen Tätigkeiten nachgehen. Plötzlich schwebt eine Lichtgestalt an mir vorbei! Es ist ein älterer Engel mit grauen Haaren. Wie ein Geist schwebt er die durch die Luft, seine Beine sind ganz still. Nur ich kann ihm sehen. Ich folge ihm in Richtung der Felsmauer, eine Wohnsiedlung ist darin versteckt. Wir durchschreiten sie einfach und betreten die Wohnung eines Mannes. Er sitzt gerade in einem Stuhl und betet vor einem Kreuz. Der Lichtengel, er legt seine Hände auf den Kopf des Mannes, berührt mit seiner Stirn, und flüstert ihm seine Gedanken zu.
Das ist also, was ich beim Aufwachen mitkriege! Auch heute konnte ich dein Flüstern und Atem in mein Ohr hören, als ich fragte »Wer ist da?«
»Raaphhaeeel« erklang die Antwort verzerrt. Doch da ich zunächst verunsichert war, konnte ich den Zustand nicht halten und bin ganz aufgewacht. Auch heute war ein Geist bei mir, und obwohl er sich benahm, bat ich Erzengel Michael zur Sicherheit um Schutz. Hatte er euch entsannt? (Engel Elle ist immer mit bei Raphael. Wie ein Lehrling.) Obwohl ich die seelische Verfassung nicht halten konnte, schaffte ich es in den folgenden Minuten trotzdem, mit Atemmeditation, zu euch zurückzukehren. Es brauchte mehrere Versuche, wahrscheinlich, weil ich den richtigen Punkt noch nicht einschätzen kann. Aber beim letzten Mal, da spürte und hörte ich wie ihr, du und Elle?, fröhlich auf dem Bett hüpft, um meine Aufmerksamkeit zu erregen. Ich versuchte zu sprechen und kehrte dadurch wieder ganz in den Wachzustand zurück, ich wollte euch wissen lassen, dass ich euch nun wahrnehmen kann. Ich kehrte gleich noch einmal zurück zu euch und spürte wie du, Raphael, dich auf mich hingelegt hattest. Du legtest zunächst deine Hand auf meinen Kopf aber in dem Augenblick, wo deine Stirn meinen Hinterkopf berührte, da wachte ich wieder ganz auf und konnte nicht mehr zu euch zurückkehren. An der Stelle bin ich noch sehr sensibel, mehr als mir selbst bewusst ist, denn es war nicht meine Absicht zu entweichen. Die Erinnerung an meine Begegnung mit Satan ist immer noch stark. Aber immer hin bin ich Stolz drauf es nach so kurzer Zeit geschafft zu haben, mich von selbst in diesen Zustand zu versetzten!
Als ich am Nachmittag um die Erfüllung meines Traumes meditierte und betete, da konnte ich auch ganz klar die Gedanken von jemand hören.
»Geduld, Geduld, Geduld!«
Wenn ihr das hier liest, meine lieben Leser auf der ganzen Welt, dann bietet Gott und die Erzengel darum mehr Engel hier auf Eden zu unserem Schutz zu entsenden, denn nur dann dürfen sie in unsere Leben eingreifen.
