Die Perspektive der unsterblichen Seele (04.04.2015)

„Chamuel. Andere Perspektive. Was den für Perspektive?“ An diese Frage aus der Vergangenheit erinnerte ich mich immer wieder im Verlauf der Woche. Ich erinnerte mich an die andere Perspektive, die Perspektive meiner Seele.

»Die Traumreise von heute Nacht beginnt mit einer Zugreise in den Orient. Ich wache auf in einem Zug an einem Grenzübergang. Es herrscht eine gewisse Aufregung, weil die Bahnspur sich verändert. Doch die Reise geht weiter ohne jegliche Zwischenfälle. Wir erreichen endlich unser Ziel. Es ist ein Bahnhof am Fuß eines Berges inmitten der Himalayaberge. Von dort führt eine Steintreppe nach oben. Sie ist mehrere Kilometer lang und auf der rechten Seite ist eine Mauer, ein Aquädukt, auf dem das Wasser aus der Stadt in den Wolken herunter strömt. Die Ortschaft dort oben ist mein endgültiges Reiseziel. Sie ist wunderschön, gemacht aus gelb-roten Ziegelsteinen. Solche Konstruktionen werden heutzutage nicht mehr gebaut! Es ist märchenhaft! Doch der Frieden der Bewohner wird von Soldaten gestört. Sie belagern den Ort und patrouillieren die Straßen. Ich spaziere zunächst etwas durch die Stadt, doch die Präsenz der Soldaten weckt in mir Unbehagen. Deshalb entschließe ich mich, mir stattdessen die Umgebung anzuschauen. Ich verlasse den Ort und fliege los. Während ich durch die Luft gleite, werde ich Körperlos, schwerelos. Früher hatte ich große Probleme mit dem Landen und Halten von Höhe, es kam ständig vor, dass ich zu weit über die Wolken abgehoben war und den Weltraum erreichte! Ich konnte dann nicht mehr zurück!!! Mehrere schwarze Linien sind auf dem Himmel eingezeichnet. Wie ein Tunnel. Ich habe zunächst Angst mit ihnen zu kollidieren, doch eine Vision zeigt mir, dass sie mich auf Kurs halten sollen. Ich soll ihnen folgen. Ich fliege nun wieder niedriger und nähere mich den Boden. Ich werde in der Stadt erwartet und möchte schnellstens zurück. Fliege dabei noch einmal um die Stadt herum, dicht über einen Fluss. Auf der rechten Seite ist eine Straße. Ich lande erstmal an einer Kreuzung und kann nun wieder meinen Körper wahrnehmen. Ich schaue mich kurz um in alle Richtungen und bemerke nicht mehr allein zu sein. Ich stehe vor einem Gericht. Es sind nur Frauen präsent und sie Fragen mich nach meinen ethischen Grundsätzen. Ich bemerke dort Sonia, meine Zwillingsseele, und sage zu der Richterin „Frag einfach Sie! Wir haben die Gleichen!“ und fliege einfach wieder los in die entgegengesetzte Richtung. Unter den Frauen herrscht eine Verwirrung, welche ich durch Psi-Empathie zu spüren bekomme. Sie verstehen nicht, wie ich ihr so blind vertrauen kann. Wie ich so sicher sein kann, dass sie das Richtige sagt. Nun, sie ist schließlich meine Zwillingseele! Natürlich vertraue ich ihr. Ich war nur fünf Wochen mit ihr zusammen und es hat meine ganze Weltvorstellung komplett durchgerüttelt. Seitdem höre ich wortwörtlich die Engel! Ich folge wieder dem Fluss. Auf der rechten Seite ist eine Öffnung in den Bäumen und um mein Traumtibet rechtzeitig zu erreichen, hätte ich hier durchfliegen müssen. Nun muss ich wieder die ganze Stadt umfliegen, komme ich noch rechtzeitig zurück? Der Straße entlang läuft ein Eichhörnchen und es ruft „Miek!“ zu mir. Die Richterin welche mich von anderem Ort beobachtet ist schon wieder verwirrt und schaut in einem Wörterbuch was es bedeutet „Aaa. Ein Ausdruck des Wohlgefallens.“ Auf den halben Weg lande ich auf einen abgesägten Hügel. Auf der einen Seite ist eine schmale Betonwand, aus der mehrere Rohre herausragen. Ich werde zornig auf die Menschen als ich eine leidende Ente und ihr neu Geschlüpftes bemerke. Irgendetwas stimmt mit den Rohren nicht. Ich prüfe das Wasser, aber außer dass es kalt ist, fällt mir nichts auf. Währenddessen unterhalte ich mich mit einer anderen Stimme, sie scheint aus der Stadt zu stammen. Er fragt mich schlussendlich „was hättest du denn gerne, woran die Menschen glauben sollen?“ „Es ist mir, egal wie sie Ihn nennen. Gott, Tao, Christus, Universum. Es ist alles dasselbe und für Ihn spielt es keine Rolle.“ Ja. Für Ihn spielt es keine Rolle, welchen Namen wir Ihn vergeben. Eine Rose bleibt immer eine Rose, des Namens unbeachtet. Ich bezeichnete Ihn lebenslang als das Universum, als all das was da ist. Engel Haniel, sie bezeichnete Ihn in unserer ersten telepathischen Verbindung als Gottvater. Trotzdem sind die Engel bei mir. Haben mich seit meiner Geburt unbemerkt begleitet. So weit reichen meine Erinnerungen an Träume mit ihnen zurück. Bis an meine Geburt. „Die Zwei sind sich so ähnlich, hoffentlich haben wir sie nicht verwechselt“, sagten sie bei meiner Geburt. Schickten mir Träume, die mich auf das Treffen mit meiner Zwillingseele vorbereiteten. Wir sind uns so ähnlich, dass ich den Traum eine Zeitlang sehr ernst genommen habe! Sie sagte sogar von sich selbst „ich bin ein Drache.“ Ein Schwarzer auch noch. Denn es war ein schwarzer Drache, der mich in meinen Kindheitsträumen Jahr für Jahr aufsuchte und vor dem ich flüchten musste. Und als er in meinen Träumen zu mir sprach, da war er auch der Intellekt und Stimme in einem scheinbar leblosen Gegenstand. Wir können Ihn nennen, wie wir wollen, er wird dennoch für uns da sein, wenn wir nach Ihn rufen. „Ich sehe es als problematisch, dass du so viele Religionen erreichen willst.“ „Wenn nötig werde ich abwechselnd in die verschiedenen Religionen inkarnieren und die gleichen Geschichten erzählen, bis die Menschen merken, dass es das Gleiche ist!“ Meine Seele kann so entschlossen sein, darf diese Inkarnation auch mal ihre Meinung äußeren?! Es gibt da nämlich viele Länder, in deren Gesellschaft ich nicht inkarnieren möchte! Aber im Seelenzustand scheint es für mich noch nie eine Rolle gespielt zu haben. Und es hilft zu wissen, dass ich so viele Engel an meiner Seite habe. Es lebt sich ganz anders, wenn man erstmal von Glauben ins Wissen übergegangen ist. Ich komme nun ans andere Ende der Betonmauer an. Es ist, als sei ich gerade durch ein Portal irgendwohin und zurück gewandert. Meine Zwillingsseele meldet sich aus dem Gerichtsaal zu Wort. „Was fällt dir ein, dein Leben so leichtfertig zu riskieren?!“ „Das waren meine Lieblingsserien, ich wollte sie unbedingt retten!“, erwidere ich zu ihr ganz locker. „Hmm okey, aber mach so ein Blödsinn nie wieder.“ Jetzt bin ich selber verwirrt, während ich noch Träume. Bin ich wirklich irgendwohin inkarniert, um irgendeine Serie zu retten?! Oder hat mein Schutzgeist bei ihr gepetzt, zu ihr wollte er als Nächstes reisen. So werden uns die Menschen jedenfalls nie ernst nehmen! Es ist schwer, mit Haniel und den Feen ernst zu bleiben. Aber deshalb liebe ich sie so sehr. Sie und Raphael, schaffen es immer mich aufzumuntern. Nur deshalb kann ich diese Wunder der vorhergehender Monate so schnell verarbeiten. Die Engel, sie sind absolut liebe Wesen, voll von Humor. Sie bleiben auf einer Augenhöhe mit uns. Für sie sind wir eine junge Rasse, die einfach noch geleitet werden muss, bis wir ganz auf eigenen Beinen stehen können.
Ich kehre nun zurück in den heiligen Ort. Die Soldaten sind auch noch da. Darüber hinaus bemerke ich zwei Feen, eine Katze und Eichhörnchen. Die Katze trägt zwei Eimer mit Trinkwasser für die Einwohner. Erschreckt aber, als ein Soldat näher kommt und fällt in den Fluss! Sie wird von dem Wasserstrom ins Aquädukt mitgerissen! Das rote Eichhörnchen spring hinterher und schafft es ihm einzuholen. Klettert auf seinen Kopf, während die Katze sich an einem Brett festhält. Fällt dann aber wieder ins Wasser und springt eventuell aus dem Aquädukt auf die Treppe! Ihr hättet einfach sagen können, dass es an der Zeit ist zurückzukehren! Anstelle so ein Theater abzuziehen! Ich laufe die Treppe runter und betrete erneut den Zug. Er fährt mich zurück nach Hause. Vorher müssen wir erneut durch den russischen Grenzübergang. Die Stimmung hier ist ganz anders. Ganz finster. Viele Soldaten bewachen den Grenzübergang über mehre Kilometer hinweg. Es ist hier fast so finster wie damals in Uriels postapokalyptischer Vision für mich. Er zeigte mir, was passieren würde, wenn die Engel nicht da wären für die Menschen.«

Die Perspektive meiner Engelsseele. Heute ist ein Guter Tag, um an diese Perspektive zu erinnern, denn sie ist für uns alle sehr wichtig.

Es ist Vergleichbar mit dem Glauben früherer Menschen, die Erde sei der Mittelpunkt des Sonnensystems und Universums und der Vorstellung an Reinkarnationen. Bei der Reinkarnation wurde das ›Ich‹, unser jetziges Leben, in den Mittelpunkt geschoben. Buddha Gautama lehrte bereits, was da ist, es ist unbeschreiblich, deshalb entschloss er sich, es gar nicht erst zu versuchen. Ein sehr weiser Entschluss für die damalige Zeit. Sogar heute, 2500 Jahre später, mit all unserer Bildung, fällt es mir schwer all diese Dinge zu beschreiben. Doch wir alle sind mit einer gewissen Vorstellung der Seele aufgewachsen, und genau diese Seele, ist der Mittelpunkt unseres Seins. Die unsterbliche Seele, welche in das Leben hinein inkarniert. Wie die Blüte einer Pflanze welche nach dem Winter aus der Erde, aus ihrem Schutz, heraussticht! Die Wurzel und der Schaft bleiben von Jahr zu Jahr die gleichen, die Blüte aber, ist immer eine neue.

„Also werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein. Denn viele sind berufen, aber wenige auserwählt.“
Die Seelen der Sanftmütigen, sie werden die Ersten sein, welche durch die Himmelstore hindurch gelassen werden. Sie werden die Ersten sein die aufsteigen können. Es ist an uns selbst, das Schlechte loszulassen, das Karma, denn es hält fest wie eine Schnur ein Luftballon. Und wer es anstrebt, dem wird es ganz bestimmt gelingen, denn Gott will, dass wir alle erfolgreich sind. Die Engel, sie sind da um uns alle dabei zu unterstützen. Und auch Erdengel wie Jesus sind aus genau diesem Grund da.

Und unser ganz besonderer Dank heute, gilt all den Erdengel welche es nicht geschafft haben in die Geschichtsbücher einzugehen.

Hast du das Gefühl, du würdest einfach nicht in diese Welt hineinpassen, als wärst du von einem anderen Stern? Wünscht du dir ein Engel zu sein?
Vielleicht warst du das bereits und folgtest Gottes ruf, um den jungen Seelen dieser Welt zu helfen. Wenn du dich hiervon irgendwie angesprochen fühlst, dann bist du hier ganz sicher um der Welt positive Impulse zu senden. Sei einfach du selbst und lasse dein inneres Licht scheinen.

Die Engel, Jesus und vor allem Gott,
wir danken dir, dafür, dass du seinen Ruf gefolgt bist.
Sei dir gewiss, dass die Engel über dich wachen, denn Gott liebt all seine Engelseelen ganz besonders. Das Tor für die Rückkehr in das Himmelsreich bleibt deiner Seele immer offen.

Danke und Amen

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