Tag drei meines Verbindens mit ihm.

„Das ist cool! Je mehr du dich mit ihm verbindest, desto öfter wird er bei dir sein!“, antwortete mir Kari Samuels Tag zuvor, nachdem ich ihr schrieb, wie ich seine Erzengel Aura während meiner Meditation am ersten Tag spürte. Ich bat ihm mir bei meinen zwei Engelmissionen zu helfen, da wurde seine Präsenz um mich herum voll spürbar, wie es sonst nur beim Aufwachen und in Träumen der falls ist.

›Ich träume zunächst, in Polen zu sein. In der ehemaligen Wohnung meiner Halbschwester Monika. Ich wache auf in ihrem Bett und bemerke meine leibliche Mutter Irene und sie. Sie wollen sich gerade in das gleiche Bett schlaffen liegen. Meine Schwester sagt zu mir „Lass uns irgendwohin gemeinsam wegfahren!“ Ich erwidere ihr: „Ich kann nicht, ich bin jetzt festangestellt und kann nicht mehr einfach um die Welt ballern.“ Nicht dass ich es früher gewollt hätte. Ich verlasse das Zimmer und gehe in den Flur. Dort steht Tadeusz, ein Erdengel. Wir reichen uns die Hände. Er kümmerte sich sehr viel um mich, als ich noch ein Kind war und in Polen lebte, obwohl wir nicht einmal Blutsverwandte sind.‹

Ich wache auf und spüre, wie eine mächtige Aura sich mir nähert.
Ich wiederhole zweimal: „Erzengel Michael, bitte beschütze mich. Erzengel Michael, bitte beschütze mich.“ Es scheint nicht zu wirken, aber ich vertraue, dass er da ist. Die Aura umhüllt mich zwar, aber sie lässt mich in ruhe. Ich komme zu vollem Bewusstsein.

Und stelle mir vor, wie ich eine einbruchsichere Kiste baue und voller Freude zu Teufel schreie: „Die ist für dich! Brich dir darauf die Zähne aus!“ Ich lache ihm aus, während ich ihm die Kiste präsentiere. Da bemerke ich „Oops! Ich träume wieder! Ich sollte ihm nicht provozieren, während ich schlafe!“ Doch es ist zu spät, er hat mich gehört und nähert sich mir. „Erzengel Michael, bitte beschütze mich!“ Da spüre ich wieder die zweite Aura, wie sie näher kommt. Beide Auren prallen zusammen. Ich sehe vor meinem inneren Auge, wie die eine Aura der anderen einen Schlag verpasst. „Ob alles Gut geht? Vielleicht sollte ich Uriel rufen.“ denke ich mir leise, während ich das Geschehen erspüre. Beide Auren bewegen sich langsam weg von mir. Nach einem Augenblick kommt eine zurück. Welcher ist es nur? Ich bin mir unsicher. Da verwandelt sie sich in einen leichten angenehmen Windstoß und umhüllt mein Gesicht. Ich öffne mein Mund, es ist wie ein Atem, der mir eingehaucht wird.

Ich komme erneut zu vollem Bewusstsein und spüre immer noch diesen angenehmen Windstoß in meinem Gesicht. Ich lege mich hin und meditiere kurz mit offenem Mund.

„Entschuldige Erzengel Michael, dass ich ihm so ausgelacht und provoziert habe.“

Da gehen draußen die Alarmsirenen an und ich verstehe. Die Aura des Teufels war in der Nähe und Michael kam im Vorfeld, um mich zu beschützen. Träume sind Indikatoren, wer sich mir nähert.

Er wartet nur darauf, dass du dein Herz für ihm öffnest.
Sage jetzt einfach: „Erzengel Michael, komme jetzt bitte zu mir.“