Die Waffen des Satans: Angst und Panik (18/19.03.2015)

›Ich schlafe früh am Abend ein,
mit schlechtem Gefühl im Bauch.

Ein Besuch aus dem Jenseits,
doch etwas an ihm ist faul.
Ein Erzengel aus dem Jenseits,
doch etwas an ihm ist faul.

Er demonstriert mir seine Macht,
er will mich bestehen.
Diese Aura, ich kenne sie bereits.

Satan,
der Gefallene.
Satan,
der Verbannte.
Nichtmal einen Namen verdient er noch.

Er setzt sich hin in meinem Sessel,
er will mich überzeugen.
„Die Welt,
sie wird in wenigen Monaten vernichtet sein.“

Ich knie mich aus Mitgefühl vor ihm hin,
nehme seine Hand in meine Hand.
Und sage zu ihm:
„Du kannst ~seinen~ Willen nicht verändern,
dafür bist ~du~ nicht mächtig genug.“‹

Als Raphael, Haniel und, der kleine Engel Nachwuchs, Elle vor ein paar Nächten mit mir in telepathischen Kontakt getreten waren, da fragte ich sie nach meinem erstem Treffen mit ihm: „War das wirklich …“
Haniel: „Satan?“
Ich war ganz überrascht, wie locker und flockig sie diese Bezeichnung aussprach. Als sei er es nicht Wert ernstgenommen zuwerden. Und immer wieder, wenn ich an ihm zurückdachte, da hatte ich das Gefühl Haniel würde mich auslachen, weil ich seiner Existenz zu viel Bedeutung zuschreibe.
Sie hat wirklich Recht. Als erwachsener Mensch (oder Engel!) kann man ihm nicht ernst nehmen. Man kann seine kindlichen Versuche Angst zu schnüren einfach nicht ernst nehmen. Fort mit dir Satan. Keiner braucht vor dir Angst zu haben, denn du stehst ganz alleine vor Gottes Heer. Genieße deine letzten Atemzüge, falls du das überhaupt kannst.

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