Engel, Erdengel, warum sind wir hier?

Scannen_20160209_221542Heute las ich in einem Buch von Doreen Virtue, was ihre Botschaft über den Grund ist, warum Engel ihre Göttliche Existenz vorübergehend aufgeben und Menschen werden: „Weil Menschen den Engeln nicht zuhören.  Die meisten Menschen hören nur auf andere Menschen.“

Heute Abend war auch mein Traum von vor einem Jahr an der Reihe, ich gehe sie derzeit alle noch einmal durch um über das Erlebte zu reflektieren. Er erinnert mich an diese Aussage. Und an meine Frage: „Warum würde jemand freiwillig so was dummes tun?!“, denn zumindest aus meiner heutigen Sicht als Mensch, erscheint das sehr dumm. Es ist mir manchmal Unvorstellbar, wie jemand so was tun kann. Doch inzwischen lernte… spürte ich auch etwas anderes. Die Gefühle der Engel. Ich spürte sie in Träumen, in wachen Momenten dort … Gefühle von einer grenzenlose Tiefe. Zu Tief um tatenlos dem Sterben einer Welt zuzuschauen. Niemand mit solch tiefen Gefühlen kann das …:

Seelenabenteuer {08.02.2015}
Vor Jahren stellte ich mir selbst eine Frage: »Warum erinnern sich Menschen eigentlich nur an Inkarnation von dieser Welt? Das Universum ist endlos, da muss es doch auch Seelen von anderen Welten geben.«, ich war näher an der Wahrheit, als ich damals zu träumen wagte …

Ich träume schon wieder.
Von einem Magier in einer Traumwelt gefangen.
Und lebe dort als ein Junge.
Erinnerung an früheres Leben ist ausgelöscht.
Erinnere mich nur an Kampf und Zerstörung.
Doch meine Erinnerung, sie kehrt zurück.

Ich wache auf.
Erinnere mich an den Traum.

Ich wache auf.
Erinnere mich an den Traum.
Und kehre zurück in das Land der Träume.
Erinnere mich ein Mädchen zu sein.
Und sehe das magische Tor.
Welches in meine Heimat führt.

Ich wandle mich.
In mein Wahres ich.
Als ich renne,
in Richtung des Tores.

Ich springe schwerelos.
Erblicke meine Mutter,
und Schreie vor Glück.
»Maria!«, die Königin aller Erdengel.

Ich schwebe immer noch.
Lande auf ein Luftschiff,
das mich zum magischen Tor führt.
Die Engel spielen und singen,
als ich das Tor durchschreite.

Ich wache auf.
Bin ich wirklich wach?
Bin ich wirklich da?
Oder träume ich da zu sein.
Oder träumt Gott, dass ich da bin?

Es geschah vor Jahrhunderten … Im Traum stehe ich vor einem Portal. Eine Ellipse wie aus Wasser gemacht schwebt vor mir. In dem Portal erblicke ich eine andere Welt. Es ist Nacht dort, doch die Dunkelheit wird von rot-gelben Flammen brennender Häuser durchbrochen. Zahlreiche Gebäude sind bereits eingestürzt und bedecken die Körper verstorbener Menschen. Ich durchschreite das Portal in jene Welt. Raziels Portal.
In diesem Augenblick werden jegliche meiner Erinnerungen an meine Heimat ausgelöscht. Ich vergesse von wo ich Stamme, meine Familie und Freunde dort. Mich selbst.
Ich lebe nun als ein Mensch. Hier, auf dem vergessenen Eden. Es sind aber die Menschen selbst, die vergessen haben, dass dieser Planet der Planet Eden ist. Der Garten Eden, von dem sie träumten. Über Jahrhunderte hinweg herrschen hier zahllose Kriege und Zerstörung, die ich zu verhindern versuche.
Doch nach und nach kehrt meine Erinnerung zurück. Ich, meine Seele, stamme von wo anders …

Ich wache auf, erinnere mich an diesen und an all die anderen Träume. Träume, in denen ich eine andere Welt entdecke. Ruinen einer Welt, nur von Geistern bewohnt. Geister, die einzigen Überlebenden eines verheerenden Krieges. Ich hatte vieler solcher Träume. Aus diesem Grund betraten ich und andere das Portal und reisten hierher um den Verlauf der Zeit zu ändern. Um der Welt andere Impulse zu vermitteln.

Ich schlafe wieder ein. Wandere als kleiner Junge zwischen den Flammen der Zerstörung auf der Suche nach meinen Eltern.

Ich wache auf, erinnere mich an meinen Traum des dritten Weltkrieges vor zwei Jahren. Von der Zerstörung hier in Nürnberg. Von der ersten Bombe, die fiel. Von den flehenden Menschenmaßen. In meinen Träumen damals war alles so real. Es war alles sehr knapp, das vergangene Jahr. Fast hätte es die Menschheit geschafft, diese Träume zu verwirklichen. Zum <Sarkasmus> Glück </Sarkasmus> lernten sie schon deutlich früher von der Zerstörungskraft der Atomwaffen.
Ich erinnere mich an den Jungen aus diesem Traum und schlafe langsam wieder ein.

Kehre nun zurück in das Land der Träume. Die Flammen der Zerstörung, sie sind fort. Meine Erinnerungen kehren langsam zurück. Ich renne los vor lauter Glück! Ich erinnere mich, wer ich früher war! Erinnere mich, an das Mädchen, in dessen Form meine Seele so viel Zeit verbrachte. An ihre Rolle als Dienerin Gottes. Während ich laufe und meine Arme ausstrecke, wandle ich mich von dem Jungen in ein Mädchen! Ich bin überglücklich, renne schneller und schneller, denn vor mir erscheint erneut das Portal. Diesmal führt es in meine Heimat, hellgraues Licht strahlt aus ihm! Meine Heimat, sie ist zum Greifen nah. Vor mir sehe ich eine Frau, meine Mutter, und schreie vor lauter Glück »Maarriiaa!«, die Königin der Erdengel. Ich springe hoch in die Luft und schwebe schwerelos in Richtung eines Luftschiffes. Meine Füße berühren das Deck und es segelt sogleich los. Durch die Luft. Es gleitet dahin in Richtung des Portals, bringt mich hinüber auf die andere Seite! Fanfaren spielen Musik aus einer anderen Welt!

Ich wache auf, erinnere mich an den Traum. Die Musik und der Gesang immer noch in meinen Ohren. Ich erinnere mich an all die Monate, seit dem ich mich von meiner Zwillingseele trennte. Seitdem höre ich Lieder beim Aufwachen. Es fing an mit Liebesliedern. Ich glaubte jeder verliebte hört Musik in seinen träumen! Dann waren es Lieder, die mich anspornten und mitteilen, was ich unternehmen sollte. Nachdem ich Aerie, die Lichtfee sah, hörte ich eine neue Sorte von Musik, die nicht von dieser Welt stammen konnte! Sie war der Musik aus diesem Traum sehr ähnlich. Es war als hätte Aerie, der kleine Naturengel, sie morgens für mich gespielt. Ich fühle mich gesegnet und dankbar solche Musik und Aufmerksamkeit in so vielen Nächten zuteilt bekommt zu haben.

Ich schlafe wieder ein, im Traum bin ich inzwischen auf der anderen Seite angekommen. Es ist das Innere einer großen Kathedrale und wir machen uns gerade auf den Weg nach draußen. Ein großes Fest wird abgehalten. Ich bleibe an der Treppe stehen und blicke hoch zum Himmel. Das Luftschiff, welches mich hierher brachte, schwebt noch einmal über unseren Köpfen hinweg …

Gibt es wirklich eine Seele, die dieses eine Leben übersteht? Ganz gewiss. Und es gibt Seelen, die deutlich älter als die der Menschen sind. Die Seelen der Engel, die Seelen der Naturengel, die bereits aufgestiegenen Seelen. Und es ist ihr und Gottes Wille, dass auch diese Seelen hier auf Eden wandern und ihre Erfahrungen, das Abenteuer des Neuentdeckens all der Wunder dieses Universums und des Jenseits, mit der Welt teilen. Für mich ist es ein Erwachen, mich Erinnern an all diese Dinge, die für mich einst so selbstverständlich waren. Begleitet von den Engeln, denen ich sehr dankbar bin, an meiner Seite zu sein. Sie machen das Abenteuer erst richtig lebenswert!

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