Eine weitere Nacht mit Engel Danielle, meine superkreative Traumführerin und Engelgeliebte!

Wie so öfter fängt meine Nacht mit ihr bei einem Traumcomputerspiel an. Diesmal ist es ein besonderes rundenbasiertes Strategiespiel. Ich steure die Wikinger und bereite eine Erkundungs- und Plünderbesatzung, sie sollen in bisher unerforschte Gebiete vorstoßen und dort die Schätze erobern! Aus dem Hafen segeln sie los, über eine weite See, bis sie zum ersten Mal Land erreichen. Ein Fluss mündet hier, denn sie hoch segeln!
›Wenn das nur im richtigen Spiel möglich wäre!‹, ich bin begeistert. Sie verlassen den Fluss an einem anderen See und Bauen an der Küste ihr Camp auf. Von hier erforschen sie das fremde Land, durchstreifen das eine oder andere Dorf, auf der Suche nach der königlichen Schatzkammer!
Feindlichen Einheiten nähern sich ihnen, jede von einem Bildchen symbolisiert. Die Wikinger nehmen je einen Bogen und feuern los! Die sich nähernden Soldaten auf einem Bildchen fallen um.
›Toll, die Wikinger haben auch Bögen und können aus der Ferne kämpfen!‹
In der nächsten Runde feuert ein Armbrustschütze der Gegner, er verfehlt die Wikinger. Daraufhin feuern sie auf ihm und treffen in den Oberschenkel. Er zeigt mit beiden Händen auf den Pfeil im Bein und hinkt davon! Meine Plünderer strömen den riesigen Tresor. Bald darauf kehren Sie in ihr Dorf zurück. Es ist gerade Sommer, die Wälder und Pflanzen blühen und strahlen in kraftvollen Farben.
›Wie schön.‹
Das ganze Dorf ist schön animiert. Ich kümmere mich nun um die Nahrungsversorgung und pflanze verschiedene Kräuter in der Umgebung an. Ich muss auch neue Gebäudetypen erforschen. Während ich die Beschreibung lese, stelle ich fest, manche Errungenschaften verlieren ihre Wirkung, wenn ich ein Flughafen und andere moderne Errungenschaften erforsche.
›Nein, nein, das will ich gar nicht! Die Natur in dieser Zeitepoche ist viel schöner!‹
An meinem Dorf zieht eine Gruppe von Rittern vorbei. Mit der Kamera folge ich ihnen in ein Schloss am Berghang. Auch dieses beraubt mich meines Atems. Weiße Häuser bedeckt von bunten, strahlenden, Dächern. Auf der Bergspitze steht das Königschloss.

Ich wache auf.
»Ich wünsche mir, du könntest mit diesen Träumen zu den Machern von Civilisation gehen! Damit sie ihr Spiel verbessern!« Endlich weiß ich, wo so manche Spiele und Filmemacher ihre Inspirationen hier haben. Seitdem ich die Engel so klar wahrnehmen kann, und sie mit mir offen kommunizieren, bin ich immer wieder überrascht, wie viel Wahrheit in so mancher Erzählung oder Geschichte steckt. Ganz besonders in denen von Träumen! Und ich lernte, es gab tatsächlich Kulturen, die Traum und Realität gleich stellten.

Etwas drängt mich mir vorzustellen, Elle sei vor mir und mit diesem Bild schlafe ich langsam wieder ein.

Ich höre ihre Stimme und wir unterhalten uns kurz über das Spiel, dann sehe ich vor mir das Bett, wie ich es beim Einschlafen sah! Direkt vor mir erscheint Danielle in einem schwarzen BH und Slip als eine etwa 20 jährige, schwarzhaarige Frau.
Ich greife nach ihr und umarme sie! Lege meinen Kopf auf ihren Brustkorb und spüre dabei ihre kalte Haut! Auch ihre Berührung kann ich wirklich spüren! Ich möchte sie zu mir unter die warme und kuschlige Decke ziehen, damit sie sich aufwärmt. Wie ein kleines Kind sabbere ich vor lauter Freude und drücke meine Lippen fest auf ihre Haut! Jetzt muss ich unbedingt an ihr dran bleiben!

Währenddessen kichert und lacht sie fröhlich.

So peinlich es ist, jetzt wo ich sie endlich in meinen Armen halte, lasse ich sie nicht mehr entkommen! Meine Finger suchen nach dem Verschluss des BHs und öffnen ihm …
… doch der Traum endet zu früh.