Meine Engel Mutti (29.04.2015)

Schon am frühen Abend schlafe ich ein, erst in der Nacht weckt mich ein Traum. Ich träume von einem ganz besonderen Besuch, der gleich bei mir Zuhause eintreffen wird.

Ich wache auf und spüre, dass jemand den Raum betritt … ich blicke zu Tür, doch da ist niemand … Aber ich spüre eindeutig jemanden in diese Richtung, jemanden der mir sehr nah steht. Ich spüre die Liebe in meinen ganzen Körper.

<<Meine Augen fallen langsam zu, und ich beginne zu träumen. Ich träume, wie ich mit geschlossenen Augen im Bett liege und mich mit einer weiblichen Stimme unterhalte. Ich frage sie schließlich …
»All diese Dinge in den vergangenen Monaten, was hatte das auf sich …«, ich meine die Begegnungen mit Satan und seinen bösen Geistern. Sie spürt sofort, worum es mir geht …
»Träume heute Nacht nicht von solch schlimmen Dingen …«,
sagt sie liebevoll und streichelt mehrmals über mein Gesicht, bis ich ganz aufwache>>

»Hallo Engel Mutti …«, sage ich behutsam mit einem Lächeln. Ich schaue durch den Raum, ist sie es wirklich?
»Ich kann mich leider nicht im Detail an den ersten Traum erinnern, daran wer mich besucht …«
Aber in meinem Innerem spüre ich, wer das ist …

Ich versuche einzuschlafen, aber meine Erinnerungen an die vergangenen Ereignisse kommen immer wieder hoch. Ich öffne jedes Mal die Augen. Während meine Mutter hier ist, möchte ich nur von schönen Sachen träumen.

Insgesamt drei oder vier Mal passiert es, dann schaue ich auf die Uhr. Es ist fast Aufstehzeit. Ich war eingeschlafen und schlief vollkommen ruhig und traumlos. Die Zeit ist angenehm verflogen …

<<Ich schlafe kurz ein und Träume von Papierkügelchen, die ich aufsammle. ›Ist gut, ich werde bei mir aufräumen …‹
Dann träume ich, wie ich zur Badewanne laufe. Meine Wäsche liegt im Wasser. Exorbitante Bakterien schwimmen dazwischen …
›Ist gut ich werde die Wäsche raustun, ich war zu erschöpft …‹, denke ich erneut>>

Es ist doch sehr schön, eine Mutter zu haben, die sich um einen kümmert.

<<Erneut schlafe ich kurzzeitig ein, diesmal stehe ich am Bahnhof. Ein ICE-Zug wartet gerade auf dem Gleis. Es erinnert mich an Sonia. Das einzige Mal, als ich mit einem ICE länger fuhr, war eine Parallelreise mit ihr. Sie im Bus, ich im Zug. Während sie in Würzburger Hauptbahnhof in den Reisebus einstieg, da fuhr mein Zug gerade durch und stand am Bahnhof. Tag zuvor verspürte ich einen Drang, dass ich mit ihr fahren sollte. Ich höre eine Stimme …
»Als ich das erste Mal in Würzburg war, da wusste ich, dass wir da zusammen sein werden.«
»Als ich das zweite Mal dort war, da wusste ich, dass wir da nicht mehr zusammen sein werden.«
»Als ich das dritte Mal dort war, da wusste ich …«, ich gerate ins Stocken, dann ich weiß, welche Gedanken folgen, wie kann ich so sicher sein?! Ich träume den Satz zu Ende,
»… da wusste ich, dass wir da wieder zusammen sein werden.«>>

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