Lernen durch Klarträume (06.03.2015)

Klarträume. Es sind Träume, in denen uns bewusst ist, dass unser Körper gerade schläft und wir Träumen. Es sind Träume, in denen wir die Ereignisse beeinflussen können. Träume in denen wir Welten erschaffen können. Ähnlich wie Gott, den „Er schuf den Menschen nach seinem Bilde. Nach seinem Bilde schuf er ihm und sie.“ Nach seinem Bilde gab er uns auch die Fähigkeit zu träumen und darin eigene Welten zu erschaffen. Diese Träume Helfen uns unsere „Realität“ in Gottes Traum zu formen den Sie zeigen ihm und uns unsere innersten Wünsche, die wir erreichen wollen und können. Wir träumen gemeinsam mit ihm und üben darin die Schritte, welche wir im Wachem zustand zu nehmen haben. Das Träumen, es ist sehr wichtig.

›Ich erreiche erneut den Wüstenplaneten. Es ist diesmal eine alte Kolonie in einem der Sandberge eingebaut. In der Wüste selbst ist es sehr gefährlich, denn in dem Sand lebt ein Wurmmonster, der alles verschlingt. Ich sehe auch einen Strudel aus Sand, welcher vertikal in eine Mauer hineinführt. In dem Strudel selbst sehe ich ein Gesicht, ein Vorfahre, doch ich spüre, dass es ich selbst bin. Eine frühere Inkarnation meiner Seele. Eine von der ich Probleme habe, sie zu akzeptieren. Ich bin in diesem Traum ein Prinz und auch meine Prinzessin ist auf dem Planeten. Aber sie ist nicht mit mir, sie steckt wo anders. Ich erforsche die Kolonie und Stelle fest, dass es eine riesige Ruine ist. Im Inneren finde ich einen offenen Park, welcher von dem alten Gebäude umschlossen ist. Ein Schlosspark. Doch alle Pflanzen hier sind ausgetrocknet. Es ist also die Ruine von einem alten Schloss. Es ist noch jemand hier, jemand dem ich nicht sehen kann. Ein Engel. Ein Erzengel. Er hilft mir bei meinen Übungen, gibt mir Ratschläge und spornt mich an. Ich übe hier an Meinen PSI Fähigkeiten. Ich stelle mir vor einen Feuerball zuerschaffen und ihm wie aus einem Katapult zuschleudern. Der Erste fliegt nur sehr nah und landet auf anderer Seite des Parks. „Schaue weit in die Berge und schleudere ihm dorthin“, rät mir die Stimme. Nur die Spitzen der Berge sind hinter dem Rand des Horizonts sichtbar. Ich fixiere sie mit meinen Augen und schleudere den nächsten Feuerball dorthin. Er fliegt weit, erreicht zwar nicht die Berge selbst aber doch sehr viel weiter. Ich schleudere den Nächsten und dieser verschwindet in dem fernen Nebel. Ich erforsche nun das Gebäude weiter und unterhalte mich mit dem Erzengel, welcher weiterhin unsichtbar bleibt. Es ist nur eine Stimme welche mich begleitet. Er führt mich auf die andere Seite der Ruinen. Auf dieser Seite erstreckt sich ein sterbender Wald jenseits des Schlosses. Dieser Gebäudebereich ist aus Glas gemacht. Er wurde deutlich später errichtet und ist noch intakt. Ich bemerke Bewegung aus dem Wald, jemanden kommt näher. Ich renne zurück in Richtung der Stelle, wo ich geübt habe und als ich dort ankomme, da fliegt -er- in den Park hinein und will mich angreifen. Ich nutze das PSI um eine Feuermauer zu errichten, merke jedoch, dass ich dabei einen der scheinbar toten Bäume verbrenne. Und auch der Erzengel warnt und rügt mich darüber, was ich da mache. Er will mich davon abhalten, denn ich habe diese Schutzmauer aus Angst errichtet. Ich stelle mir eine kleine Regenwolke über diesen Baum vor und fange an die Feuermauer wieder zu löschen, bevor ich erneut zu rennen anfange. Ich renne Weg vor meinen Angreifer, denn ich glaube, er ist viel stärker als ich. Er verfolgt mich durch den gesamten Komplex. Explosionen um mich herum. Er wirft etwas nach mir. Ich rufe aus „Odin hilf mir!“ Und ein fliegendes Pferd, ein weißer Pegasus aus meinen Träumen und Meditationen fliegt zu mir und nehmt mich mit auf seinen Rücken. Wir fliegen gemeinsam zu dem wahren Feind und greifen sie an! Es ist die riesige Hexe, welche in einem anderen Traum, Eden mit ihrem Blick verbrannte. Ich schleudre einen der Feuerbälle auf sie und fliege siegreich davon. Drehe eine Runde über den Bergen auf dem Rücken von Odin. Doch als ich zurückkehre, muss ich feststellen es ist noch nicht vorbei. Etwas viel Mächtigeres greift mich jetzt an. Es ist reiner Schall. Ich falle von Odin Richtung des Bodens doch Erzengel Raphael, er fängt mich auf. „Du kannst nicht erwarten, dass das Gute von selbst gewinnt. Du bist hier nicht mehr ihm Reich der Engel. Diese Welt, sie ist nicht nur gut.“ Ich spüre, was er meint. Diese Welt, sie ist das Heim vieler Kräfte. Doch ich schreie heraus „Aber sie tendiert in Richtung des Guten!“ und ich meine damit die Menschen. Er schaut mich an und lächelt, beschütz mich im Fall von der mächtigen Energie, welche immer noch um uns herum durch die Luft wirbelt. Raphael, er setzt mich am Boden ab und verschwindet wieder. Nun bin ich erneut auf mich alleine gestellt. Ich fange an ins innere Wegzurennen, weg von den Glasscheiben, wo wir gelandet sind, denn die nächste Schallwelle ist schon im Anflug. Ich renne in Richtung der festen Mauern, während das Glas um mich herum zersplittert. Ich springe in Deckung und beobachte, wie mein Glashaus um mich herum zu Splittern zerfällt. Meine kindliche Vorstellung von dem allgegenwärtigen Guten auf dem Eden der Menschen. Noch ist es nicht so weit. Ich fange an erneut zu rennen, denn hier bin ich immer noch nicht sicher. Was auch immer diese Schallwellen verursacht, es ist in diesem totem Wald. Es ist, als sei es ein mächtiger Wolf, welcher zu dem Mond heult und dabei alles um sich herum zum Verfall bringt.
Jemand verfolgt mich erneut. Es ist immer noch die gleiche Person. Er zündet Dynamit an und wirft es nach mir. Ich erwidere mit einer Flamme, die in seine Richtung fliegt, wie ein Wasserstrahl aus Feuer. Warum denn ausgerechnet Feuer? Ich will eigentlich keinen Schaden anrichten. Ah ja, ich hatte gestern Abend wieder mit meiner Vorstellung der Kriegerin des Mars fantasiert. Sie ist sehr übersinnlich, psychic, leidenschaftlich, tatkräftig und stark in irrem Glauben an Gott und die Kräfte des Universums. Feuer ist ihr Element. Deshalb all das Feuer. Doch ich muss aufpassen, denn ich kann damit viel schaden Anrichten. Und was ich hier in diesem Klartraum anstelle, das kann sich auch irgendwie im Leben widerspiegeln. Ich renne weiter und beginne zu fliegen, als ich das Gebäude verlasse. Mein Verfolger, er wirft immer noch Dynamitstangen nach mir, doch diese können mich jetzt nicht mehr erreichen. Sie fallen zu Boden, bevor sie explodieren. Zum anderen bin ich jetzt viel schneller! Er verfolgt mich noch eine Zeitlang durch offene Ruinen einer zerstörten Stadt, bevor er realisiert, dass er mich so nicht erreichen kann. Er hält an in einer der kleinerer Ruinen ohne Dach. Ich beobachte, wie seine zuletzt geworfene Dynamistange direkt unter mir explodiert. Das war nah dran. Ich erschrecke und realisiere erst jetzt richtig das ich fliege. Es fing einfach so an, während ich davon rannte. Doch erst jetzt nehme ich es bewusst wahr. Ich werfe wieder den Strahl aus Feuer auf ihm, doch dieses Mal ist es viel schwächer und ich passe auf die pflanzen zwischen uns nicht zubeschädigen. Der Feuerstrahl ist diesmal viel schwächer, zu schwach um auch ihm zu verletzten und ich mache mir Sorgen, dass es nicht ausreicht. Aber es tut, was es soll. Ich lenke es auf sein Gesicht und verwirre ihm damit. Ein Teil von mir will, dass der Strahl stärker wird und er einfach verbrennt und ich meine ruhe habe. Denn ich will eigentlich nicht mehr kämpfen. Ich wiederhole es immer wieder seit mehreren Tagen „ich will keine Träume von Kampf mehr!“ Ich lenke den Strahl auf seine Jacke und versuche diese anzuzünden. Es wirkt. Er har Probleme das Dynamit anzuzünden und lässt es fallen, direkt in ein Spalt vor seinen Füßen. Er merkt, dass es zu nah an ihm ist und versucht es aufheben. Doch ich irritiere ihm weiterhin mit dem Flammenstrahl. Vergiss es Freundchen, geh einfach in Deckung dann wird dir nichts geschehen! Die Dynamitstange explodiert und trennt uns vorerst. Ich fliege zurück Richtung Eden, über einer Großstadt, denn ich hab genug von all diesen Kämpfen. Ich hab wirklich genug von all dem! Die Stimme, von dem was mich angriff, versucht mich zum Bleiben zu überzeugen „Kämpfe, es ist deine Bestimmung zu kämpfen. Versuche mich zu vernichten. Du kannst dich nicht für immer verstecken, irgendwann finden wir dich wieder.“ Nein. Ich habe genug von all den Kämpfen und Raphael hatte mich einst versichert: „Du kannst dich in diesem Leben ausruhen.“ Er hielt mich dabei in seinen Händen, als sei ich sein eigenes Baby. Ich lasse den Kampf endgültig hinter mir. Genug.‹

Ich wache und erinnere mich an den Traum. An Odin. Der Pegasus. Er ist das Wesen aus meinen Meditationen. Mein tierischer begleiter und Berater, mit welchem ich Kontakt aufgenommen habe. Ein weißer Pegasus mit der Fähigkeit sich in die Form eines Menschen zu verwandeln. Mein Engel. Ein wunderschöner Engel in weißem Kleid aus Japan, welcher mich in den Garten Eden meiner Phantasie, meines Unterbewusstsein begleitete.

Ich erinnere mich auch daran, dass ich mich die vergangenen Jahre immer wieder mit den Energien des Mars verbunden habe. Jeder Planet repräsentiert durch eine Kriegerin. Seit meiner Kindheit mache ich das. Anfangs war es Merkur, eine Zeitlang Saturn und Pluto. Zuletzt Mars. Es wird Zeit diese Energien aufzuweichen. Ich stelle mir vor, dass ich nun mit Venus zusammen bin, aber weiterhin in der Sphäre des Mars. Auch sie ist da. Wir sind zu dritt da und vereinen uns in dem Tempel von Mars vor Altar Gottes. Ich schlaffe dabei ein und sofort verändern sich meine Träume. Ich träume von den vergangenen Monaten, von meinen Bemühungen die ersten Schritte für eine wunderbare Familie auf die Füße zu stellen. Eine Familie, wie ich sie selbst als Kind gerne gehabt hätte. Der Traum endet mit meiner kürzlichen Arbeitsvertrag Unterzeichnung. Meine wilden Abenteuer neigen sich dem Ende zu.

Ich wache erneut auf und erinnere mich auch an beide Träume. Es hat tatsächlich funktioniert. So einfach können wir andere Energien in uns aufnehmen. Doch ich will von Mars nicht komplett ablassen, ich will nur ihre kriegerische Natur sänftigen. Denn ich brauche ihre Energien weiterhin. Mars, ihre Energien sind sehr Psychic und es ist auch der Pfad, welchen mir die Engel für die Menschheit zeigten. Der Pfad, welcher begonnen hat und die Prophezeiungen von Nostredamus aufhebt.

Ich fange an zu üben. Es war schließlich ein Klartraum und vor zwei Nächten habe ich es ganz spontan geschafft. Ich Schafte es zu fliegen. Ich hab mit meinem Geist den Körper verlassen und mich weniger Meter von ihm entfernt. Ich möchte es nochmal schaffen.

Ich lege mich auf den Rücken und schließe die Augen. Stelle mir vor, wie mein Bewusstsein über dem Kopf den Körper, nach oben hin, verlässt. Ich stelle mir dabei zunächst vor, dass ich weit in den Wolken bin, doch ich habe Angst nicht mehr zurückkehren zu können. Nachhinein stelle ich fest, dass es ein Fehler war. Ich muss es eigentlich machen wie in dem Traum. Ich stelle mir diesmal vor dass ich zu einem Punkt nur ein, zwei Meter über meinen Kopf reise. Doch selbst das wirkt. Ich spüre ein Ziehen an meinem Körper während des Versuches ihm zuverlassen. Ich habe immer noch Angst ganz loszulassen. Aber ich spüre auch, dass es wirkt. Ich habe es fast geschafft und deshalb diese Angst. Ich stelle mir dies einige Minuten vor, bis ich keine Kraft mehr habe. Ich lasse los und mein Körper vibriert. Genauso wie vor zwei Tagen als ich in den Körper zurückkehrte. Und während einiger Nächte als ich aufwachte. Ich war wirklich sehr nah dran! Ich versuche es gleich noch einmal, doch meine Kraft ist noch nicht ganz zurückgekehrt. Trotzdem merke ich auch dieses Mal ein Ziehen an meinem Körper. Ich merke, wie er ganz leicht in die Richtung über meinem Kopf auf dem Bett gezogen wird. Ich halte immer noch zu sehr an dem Körper fest und breche ab nach ein Paar Minuten. Ich entspanne meine Arme und klopfe sie ein bisschen locker und spüre erst jetzt das Vibrieren. Ich war wieder nah dran. Und ich erinnere mich an den Traum von vor ein paar Monaten, seine Botschaft „Nicht fliegen während des Autofahrens.“ Wähle die Orte und Zeiten zum Üben sehr sorgfältig aus, denn es kann sehr spontan geschehen. Ich lege mich auf die Seite in die Fötusstellung und versuche es noch einmal. Auch diesmal nach oben hin, aber dieses Mal ist das oben der obere Rücken Bereich. Dort wo mir die Erzengel vor ein paar Wochen das tropfende KI haben spüren lassen. Und es ist wieder da, das Ziehen. Ich stelle mir einige Minuten lang vor, wie ich in Richtung des Punktes reise. Ab und zu werde ich von Gedanken abgelenkt, Sachen, die ich heute erledigen möchte, doch ich schiebe sie zur Seite und konzentriere mich wieder auf die Bewegung zu dem Punkt im Raum hin. Ich spüre das ziehen. Ich spüre aber auch das festhalten an dem Körper. Ich brauche nur ein bisschen mehr Vertrauen und Übung. Genug. Ich lasse erneut los und mein Körper vibriert. Fast geschafft. Ich habe es fast geschafft.

PSI Astralprojektion wird das genant. Es ist, was unsere Seelen so wunderbar im Schlaf können. Trotzt der Restangst freue ich mich es fast geschafft zuhaben. Ich weiß im Grunde, dass es sicher ist. Sonst würden die Engel mich all das nicht lehren. Und ich vertraue ihnen. Es ist die gleiche Kraft, die auch sie nutzen, um mit uns zu kommunizieren und um bei uns zu sein.

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