Der Pfad der Seelenliebe, des Einswerdens mit dem Universum

„Nur mit dem Herzen sieht man Gut“, sagte der Fuchs zu kleinem Prinzen.
In diesen Nächten verbanden sich meine Augen mit dem Herz und ich sah zum ersten Mal Aerie, die Engelsfee.

I ›Erster Kontakt‹ (24/25 Januar 2015)
›Ich spaziere an einem breiten Fluss und bin gerade an einer Brücke vorbei gelaufen. Auf der anderen Seite sind mehrere Zelte aufgestellt und ich bemerke dort Sonia. Wir schauen uns aus der Distanz kurz in die Augen, während ich einfach weiter meinen Weg folge. Es ist gerade Sommer und ich genieße den Spaziergang. In der Mitte des Parks ist ein kleiner See, um dem ich herumlaufe und wieder zurück in die Richtung, aus der ich kam, gehe. Diesmal auf der anderen Seite des Flusses. Sonia ist nicht mehr da, sie ist zurück in den Zelt, neben dem Sie vorher stand. Aus dem ersten Zelt kommt eine junge Frau mit schwarzen Haaren heraus… Ich hab sie irgendwo bereits gesehen, aber wo? Das Hotel! Sie war die zweite Frau dort! Sie sagt zu mir: „Sonia ist jetzt mit Sonia zusammen.“ Mein verletztes Ego pocht kurz auf vor Wut, weil sie mich nicht sehen will, doch ich gehe dann weiter. Bis ich ihr erneut begegne. Sie schaut mich kurz an, wendet sich aber wieder ihren Freunden zu. Sie sitzen gemeinsam an einem Tisch und ein Mann lenkt ihre Aufmerksamkeit zu sich. Ich gehe einfach weiter und begegne ihr erneut. An der gleichen Stelle. Sie ist wieder zusammen mit ihren Freunden, aber diesmal komme ich näher. Ich lege meine Hand auf dem Tisch und sie bewegt ihre in Richtung meiner, bis sie schlussendlich ihre Hand auf meine legt. Sie schließt ihre Augen und auf ihren Augenliedern ist jeweils ein breiter weißer Pinselstrich zu sehen. Es erweckt den Eindruck einer in der Luft webender Friedensflagge. Als Nächstes sehe ich nur unsere Silhouetten vor dem Hintergrund im Meer untergehender Sonne. Unsere Finger umschließen sich in einem Kleiner-Finger-Schwur.
Nun wache ich auf, und schreie „Sonia!“ Bin ich jetzt wirklich wach oder träume ich immer noch. Auch wenn für mich im September die Welt eingestürzt war, so sind seit dem nun beinah 6 Monate vergangen und es gibt kein Grund mich so aufzuregen. Ich weiß sehr genau, warum es geschehen war, und dass es geschehen musste. Einer der Pfade zu Erleuchtung und spiritueller Befreiung, der Einziege den ich kennen möchte, er führt durch den Zustand der Liebe.
Ich wache wieder auf und schreie „Sonia!“
Ich wache zum dritten Mal auf und schreie „Sonia!“ Langsam hab ich echt genug. Es ist, wie vor mehreren Jahren als ich in einer Endlosschleife des Aufwachens steckte. Damals hatte ich fünf Versuche gebraucht, um „wirklich“ aufzuwachen und lachte am Ende bloß, „Na, wenigstens bin ich jetzt wieder in dem richtigen Traum!“
Diese Nacht sollte ich auch noch zwei Mal auf Aufwachen, aber es ging nicht mehr um Sonia …
Ich wache auf und höre ein Geräusch von dem Fenster kommend. Etwas ist dort. Etwa 20 cm hoch und mit Flügeln, die hinter dem Vorhang flappen! Es wirkt, wie ein exotischer Vogel der vor dem Fenster schwebt und hinausschaut! Ich bin müde, lass mich bloß weiter schlafen …
Ich wache schon wieder auf! Ich schaue vorsichtig zum Fenster, denn das Geräusch ist weg, und was sehe ich dort jetzt?! Ein riesiger Marienkäfer! Größer als ein Basketball, den man in der Hälfte durchschneiden würde! Ich bin müde, lass mich bloß weiter schlafen …‹

Meine erste Begegnung mit Astralwesen von der Feen-Ebene.

II ›„Du musst an mich glauben!“‹ (30 Januar 2015)
Ein kleiner Zeitsprung in die Zukunft, denn hier sah ich die kleine Schönheit in ihrem vollstem Erstrahlen.

›Ich wache auf aus einem Traum und höre ein Kichererbsenkichern. Ich ziehe die Bettdecke vorsichtig runter von meinem Kopf, denn ich hatte schon genug diese Nacht und schaue mich um. Hier ist nichts und ich will die Bettdecke wieder über meinen Kopf ziehen, aber nun ist es wieder da, dieses Kichererbsengekicher. Ich schaue nochmal genau hin in den Raum. Auf einmal merke ich ein leichtes Lichtgeflicker. Lichtstrahlen, etwa 3 cm groß, die durch den Raum tanzen. Es sind gerade Unzählige hier. Plötzlich weiten sich die Striche in flache, bunte Scheibchen aus grünem und rotem Licht, das sich vermischt und kreist. Es wirkt, als würden sie tanzen. Die Lichterscheiben flackern leicht, haben aber überhaupt keine Tiefe. Als sei das Licht direkt auf die Luft projiziert worden, wie damals in meinem Traum über den Superneumond. Ich höre wieder dieses Kichern und schaue mir eine der Scheiben genauer an, es vibriert im Ton des Gekichers. Plötzlich erscheinen auf allen Scheiben zierliche, lachende Gesichter. Die kichernde Scheibe wird nun schnell größer und verwandelt sich in eine Engelsfee! Eine etwa 20 cm große Lichtgestalt mit durchsichtigen Flügeln wie bei den Libellen! Ich traue meinen Augen nicht und will gerade die Decke mal wieder über meinen Kopf ziehen, doch da fliegt sie auf mich zu und kichert schon wieder, „Du musst an mich glauben!!!“ Ich schaue unglaubwürdig in ihr lachendes Gesicht und ziehe die Decke über meinen Kopf. Genug für heute. Wirklich genug für heute!‹

Facebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Schreibe einen Kommentar