Die Geister der Begierde (Nacht von 8 auf 9 Februar 2015)

›Nachts spaziere ich am Fluss,
mein Wahres ich enthüllt.
Gelbe Lichter flackern im Wasser,
Spiegelbilder der Stadt.

Ein Mann erblickt mich.
Er lächelt mich an.
Er hält mich fest,
mit seinen Geist.

Ich gehe weiter.
Laufe im Kreis.
Doch etwas hält mich auf.

Ich will aufwachen,
doch ich kann nicht.
Ein Geräusch wie ein Wind,
streift in meinen Ohren.

Ich will meine Augen öffnen,
doch sie bleiben verschlossen.
Etwas hält mich fest,
drückt mich zu Boden.

Er verdeckt meine Augen,
ich sehe nichts.
Er hält mich fest,
meine Arme verschrägt.

Ich wache auf …
Ich öffne meine Augen …
Ich schneide durch die Luft …!
Ich atme! „Aaa!“

Der Geist, der Begierde.
Von Gedanken geformt.
Er ist Tod.‹

Als ich diese Gedichtzählung zuerst schrieb, da wusste ich noch nicht, was ich diese Nacht wirklich tat. Ein paar Wochen später, nachdem alles vorbei war, schickte mir Erzengel Jeremiel einen Traum, in dem er erklärte, was geschah. Ich töte einen Geist. Ein „Nightcrawler“, welcher aufgrund der Begierde eines Mannes zu mir gelenkt wurde. Der Mann aus diesem Traum, ich begegnete ihm vor einem Monat in Altstadt von Nürnberg. Er fuhr an mir auf seinem Fahrrad vorbei und schaute mich sehr lange mir großer Bewunderung an. Ich hatte ihm gefallen und seine Gedanken zogen einen Geist an, welcher zu mir kam. Es ist auch nicht der letzte Geist, welcher mich auf diese Art und Weise angriff. Einer Nacht wachte ich gegen 0:30 auf und spürte ein Biss ihm hinterem Bereich der Schulter. Es war ein Geist, wie eine Schlange, der gerade wieder fortgeflogen war. Als ich Tag zuvor die Disco verlassen hatte, da hielt mich eine junge Frau an und lud mich ein die nächste Nacht wiederzukommen und etwas mit ihr zu trinken. Ich hatte zugesagt aber am folgenden Tag war ich sehr erschöpft und ging schon sehr früh schlafen. Als ich gegen 22 Uhr aufwachte da hatte ich keine Lust mehr mich fertig zumachen und 25 km weit rauszufahren. Da ich ihre Telefonnummer nicht hatte, konnte ich sie auch nicht anrufen. Ich ging wieder schlafen und war später erneut am Kämpfen mit einem Geist, der mich zunächst am Hals zu würgen schien. Dann wachte ich auf und hörte das zischen einer Schlange und diesen Biss.
Unsere fehlgeleitete Begierde, sie kann böse Geister anziehen, welche wir auf andere lenken. Zum Glück können die meisten Menschen sie nicht spüren, doch sie beeinflussen uns trotzdem, denn sie können in unsere Gedanken eindringen und uns Botschaften und Gefühle vermitteln. Wie der „Nightcrawler“ welchen ich töte. Ein sehr gefährlicher Geist, gerade dann, wenn Mann ihm tötet. Denn er versucht den Geist der Person, welche ihm tötete, zu übernehmen. (Zur Beruhigung sei gesagt, dass ich einige Jahre lang Aikido in einer Form übte, welche darauf abzielt, die Energiebarierren von anderen „zu durchtrennen“. Es braucht also durchaus einiges an Übung um diese Geister zu töten!) Er tat zunächst so, als sei er ein freundlicher Geist und erst als er mein Vertrauen hatte und ich mich öfter mit ihm unterhielt und zuhörte, da wechselte sein Wesen. Ich zog seine Stimme aus dem Unterbewusstsein in mein Bewusstsein und konnte ihm nur wieder durch Meditation langsam verdrängen. Von da an wollte er, dass ich mich umbringe und sprach zeitweise sogar mit drei Stimmen zur gleichen Zeit, beleidigte mich ständig aufs Schlimmste. Zwischenzeitlich fand ich auch ein Weg ihm zu schwächen, denn bei jedem Augenzwinkern, da nahm es das Thema des Wortes an, das ich dabei dachte. Das ständige Augenzwinkern hatte ihm hypnotisiert und er wollte, dass ich damit aufhöre. Stattdessen dachte ich beim Zwinkern immer an Sachen wie Liebe, Verbundenheit, Glück und Freundschaft. Er wusste nicht mehr weiter, denn von da an musste er jeden Satz zu diesen Themen beenden. Doch auch da hatte ich letzten Endes Glück, das Erzengel Haniel da war. Sie rufte Erzengel Michael zu uns und sie beide halfen mir beim Meditieren und Heilen, um ihm endgültig aus mir zu verbannen. Sie halfen mit beim Bezwingen von diesem bösen Geist. Und selbst ein anderer Schutzgeist, welcher mich von meiner Geburt an begleitet, kam in dieser Zeit zu mir. Ein Wesen, das oft als „aufgestiegener Meister“ bezeichnet wird, er kommt immer wieder Mal zurück in unsere Welt. Er kannte mein Schicksal und bereitete mich seit Geburt darauf vor. Bereitete mich auf diese Zeit vor in dem er mich in einer mir unbewusster Art und Weise führte.

Unsere Gedanken, sie können zu einer sehr gefährlichen Waffe werden, denn sie ziehen verschiedene Wesen an, welche wir nicht sehen können. Doch sie können unsere Gedanken hören.
Auch hier gilt: „Gleiches zieht Gleiches an.“ Positive Gedanken ziehen gute Geister und Naturengel an, welche uns Helfen. Und wenn wir in Liebe an jemanden denken, so senden wir auch Geister und Energien fort, welche genau dieses Gefühl dem anderen vermitteln.

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